Die Seefällungen von F.X. Müller

 Vorbemerkung:

Die in gestochen schöner Sütterlinschrift 1957 von F. X. Müller abgeschlossene Arbeit über die Federseefällungen liegt hier in digitalisierter Form vor. Für die Richtigkeit der Transkription kann keine Gewähr übernommen werden, speziell bei Namen (Personennamen, geographische Bezeichnungen), können sich leicht Fehler einstellen.

Eingeklebt in die Originalfassung ist ein Zeitungsausschnitt, nach dem das Landesstudio Tübingen des  Südwestfunks am 2. Juli 1952 eine von Helmut König auf Basis der vorliegenden Arbeit zusammengestellte Sendung ausgestrahlt hat unter dem Titel: „Die kleine Chronik vom Federsee“.

Die vorliegende Arbeit von F. X. Müller ist originell, sie ist umfassend mit großem Hintergrundwissen geschrieben und fasst die oft sperrigen Dokumente und Aktenvermerke elegant zusammen.

Schwerpunkte sind bei Müller die politischen Rahmenbedingungen und die Situation der Landwirtschaft in und nach der Zeit der Seefällungen. Müller macht keinen Hehl daraus, dass er beide Fällungen des Sees als sinnvoll und nützlich erachtet. Bezüglich der ersten Fällung kann man ihm zustimmen, hat sie doch erst den Bau der Straße von Buchau nach Oggelshausen ermöglicht.

Zum Schluss ein Hinweis. Die beste moderne Arbeit über die Seefällungen findet sich unter: Schwineköper Katrin und Hackel Andrea: Die Entwässerung des Federseebeckens. In: Konold Werner: Historische Wasserwirtschaft im Alpenraum und an der Donau. Verlag Wittwer, Stuttgart, 1994 (Seite 421 – 444).

Bad Buchau, 10. 7. 2017

Herbert Schneider

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MÜLLER F. X. Federsee-Fällungen

 

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